Mehr als ein Hutgeschäft
Familienbetrieb mit Tradition
Seit über einem Jahrhundert steht der Name Zapf für Handwerkskunst, Qualität und Stil. Unsere Wurzeln reichen bis ins Jahr 1893 zurück, als Johann Zapf in Werfen das „Fichtlhaus“ erwarb und den Grundstein für die Erfolgsgeschichte legte. Vom k.u.k. Kammerlieferanten bis zu Auszeichnungen auf internationalen Ausstellungen – Zapf hat sich als Synonym für österreichisches Handwerk etabliert.
In einer sich stetig wandelnden Welt bewahren wir, was uns ausmacht: unsere Liebe zu zeitlosen Designs, unsere Verbundenheit zur Tradition und unser Streben nach höchster Qualität. Heute sind wir stolz darauf, diese Werte über Generationen hinweg weiterzugeben – Mode und Hüte mit Geschichte, für Menschen, die das Besondere suchen.


Johann Zapf
Die Wurzeln der Familie Zapf und des Unternehmens
Die Wurzeln der Familie Zapf reichen tief in die Vergangenheit zurück. Bereits im Jahr 1770 wurde Peter Zapf in St. Georgen im Attergau als Hutmacher urkundlich erwähnt. Aber erst mit Johann Zapf, der 1893 das „Fichtlhaus“ in Werfen erwarb, begann die Geschichte des Unternehmens, wie wir es heute kennen. Mit handgefertigten Hüten höchster Qualität und einer Liebe zum Detail legte er den Grundstein für eine Marke, die schon bald weit über die Grenzen des Salzburger Landes bekannt wurde.
Zapf genoss großes Ansehen und wurde 1905 zum k.u.k. Kammerlieferanten ernannt – eine der höchsten Auszeichnungen in der damaligen Monarchie. Doch auch schwierige Zeiten blieben nicht aus. Der Erste und Zweite Weltkrieg brachten Herausforderungen, die nicht nur die Menschen, sondern auch das Unternehmen auf die Probe stellten. Trotz Materialknappheit und wirtschaftlicher Unsicherheiten bewahrte sich die Familie Zapf ihre Leidenschaft für das Handwerk und schaffte es, die Tradition über Generationen hinweg zu erhalten.
1950 begann mit umfangreichen Umbauten und der Weiterführung durch Hans Zapf eine neue Ära. Unter seiner Führung entwickelte sich Zapf zu einer festen Größe der österreichischen Hutmacherzunft. Mit der Einführung der „Collection Habsburg“ im Jahr 1991 und der staatlichen Auszeichnung 1998 wurde das Unternehmen als Synonym für Qualität und Tradition weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannt.
Johanna Aschbacher
Mit der Zeit wurden die Zapf-Geschäfte in Salzburg, Golling und Werfen geschlossen, und der Standort in Bad Gastein hat sich heute als Herzstück des Unternehmens etabliert. Hier lebt die Tradition weiter, und hier verbindet sich die Geschichte der Familie Zapf mit der Gegenwart. Das Geschäft in Bad Gastein ist heute der zentrale Ort, an dem die Werte des Hauses – Qualität, Stilbewusstsein und Leidenschaft – für alle Kunden erlebbar gemacht werden.
Johanna Aschbacher, geborene Zapf, führt heute das Geschäft in Bad Gastein mit einer klaren Vision in die Zukunft. Sie vereint die Werte ihrer Vorfahren – Handwerkskunst, Qualität und Stil – mit modernen Ansprüchen und einem Gespür für zeitlose Eleganz. Die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart macht Zapf zu einem Ort, an dem Tradition lebendig bleibt und sich Menschen jeden Alters wiederfinden.